Mit ohne Stress
bitte!
Kennen Sie das? Wieder mal zu wenig Zeit eingeplant, die
interaktiven Momente der Kinder nicht berücksichtigt, etwas
so lange aufgeschoben bis der Termin faktisch da ist, zu
viele Dinge pro Tag vorgenommen?
Und, kommen Sie dann auch in Stress? Oder bleiben Sie etwa
ganz gelassen und planen einfach neu? Nehmen sich vielleicht
sogar noch Zeit für einen Kaffee oder einen Plausch unter
Nachbarn?
Das, was für die meisten Menschen unmöglich erscheint,
nämlich in Situationen gelassen zu bleiben die Andere an den
Rand des Stresspegels treiben, ist durchaus erlernbar. Für
jeden Menschen in jedem Alter. Denn das, was uns den Stress
macht, das sind ausnahmslos wir selbst.
Sollten Sie nun zum nächsten Artikel springen, dann gehören Sie vielleicht zu
den Menschen die erst einmal alle Auslöser für ihren Stress im Außen suchen: der
schwierige Chef, der Stau in der Stadt, die Kinder, der Partner, die Partnerin
etc.
Und wie der Name schon sagt, es ist unser Stress. Ausgenommen von
Extremsituationen wie Unfall oder große Unwetter betrifft der alltägliche Stress
meistens nur jeden Einzelnen von uns.
Meinem Nachbarn ist es völlig gleichgültig, ob ich Stress mit meinem
Kaffeeautomaten habe oder mir mal wieder die Zeit wegläuft. Auch der Stress mit
meiner Frau lässt ihn weiterhin in Ruhe seine Fernsehsendung schauen.
Stress machen wir uns selbst. Teilweise aus gelernten, teilweise aus selbst
auferlegten Gründen. Denn wer außer uns ist für uns verantwortlich? Ich bin für
mich und mein Zeitmanagement, meine Rastlosigkeit, meinen Erfüllungsdruck und
meinen Anspruch an mich selbst verantwortlich.
Und ich bin ebenso der einzige Mensch, der das für mich ändern kann. Mit ein
bisschen Neugier auf mein tiefes Inneres und daraus entstehenden neuen
Sichtweisen. Und vielleicht mit einem kleinen Satz, den ich mir immer wieder
sagen kann: Mit ohne Stress bitte! Probieren Sie es doch mal aus, und leben Sie
stressfrei.
Denn: man kann das Leben nur vorwärts leben...
Ihr
Frank Schult
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